Altersbedingte Medikamentenprobleme: Schutz für Senioren 

Es ist besorgniserregend, dass im Jahr 2022 mehr als die Hälfte der Menschen über 65 Jahren in Deutschland mindestens einmal ein potenziell unangemessenes Medikament (PIM) verschrieben bekommen hat. Laut einer Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK haben etwa 8,3 Millionen ältere Menschen Arzneimittel erhalten, die zu Neben- oder Wechselwirkungen führen können. Die PRISCUS-2.0-Liste diente hierbei als Grundlage für die Auswertung. 

Das Umsetzen von Erkenntnissen stellt jedoch eine Herausforderung dar und erfordert Unterstützung durch Arbeitshilfen sowie Patientenaufklärung. Die Anzahl an gleichzeitig verordneten Medikamenten steigt mit zunehmendem Alter deutlich an – besonders gefährdet sind daher ältere Patientinnen und Patienten bezüglich unerwünschter Arzneimittelereignisse wie Müdigkeit oder Sehstörungen bis hin zur kognitiven Einbuße. 

Senior mit vielen medikamenten 2

Frauen scheinen dabei öfter betroffen zu sein als Männer: Eine aktualisierte PRISCUS-2.0 Liste zeigt auf Basis altersgerecht hochgerechneter Verordnungsmengenzahlen aus dem Jahr 2022, dass bei Frauen das Risiko höher liegt. Erfreulich hingegen ist es festzuhalten, dass sich seit den letzten zehn Jahren ein Rückgang beim Verordnen von PIM-Arzneien abzeichnet. So lag dieser Anteil im Jahre2013 noch bei14%, währenddessen man nun einen Wert von12 % erreicht hat. Die PRISCUS-2.0-Wirkstoffe stehen Ärzten als Arbeitshilfe für eine optimierte Arzneimitteltherapie zur Verfügung und das Bundesministerium bietet aktuelle Informationen zum Thema an. 

Das Projekt PRISCUS 2.0 soll dazu beitragen, die Medikation älterer Menschen zu verbessern und ungewollte Ereignisse zu reduzieren – insbesondere bei Protonenpumpeninhibitoren, welche am häufigsten verschrieben werden, sind potentielle Gefahren wie Osteoporose oder Knochenbrüche bekannt .Daher ist kritische Indikationsstellung besonders wichtig. 

Auch andere Wirkstoffgruppen gegen Schmerzen sowie Antidepressiva zählen hierbei oft dazu. Es zeigt sich also ein dringender Bedarf nach einer stärker individualisierten Therapie in der medizinischen Versorgung von älteren Patientinnen und Patienten, um gravierende Nebeneffekte vermeiden zu können! 

Online-Apotheken, (so wie diese hier*) die die Wechselwirkung von Medikamenten überprüfen, bieten mehrere Vorteile: 

  • Sicherheit: Die Überprüfung von Medikamentenwechselwirkungen ist äußerst wichtig, um potenziell gefährliche Kombinationen zu erkennen. Eine Online-Apotheke, die dieses Feature anbietet, hilft dabei, Risiken zu minimieren und die Sicherheit der Patienten zu gewährleisten. 
  • Bequemlichkeit: Online-Apotheken ermöglichen es den Patienten, ihre Medikamente online zu bestellen und direkt an ihre Haustür liefern zu lassen. Dies ist besonders vorteilhaft für Menschen mit eingeschränkter Mobilität oder einem geschäftigen Lebensstil. 
  • Zugriff auf Informationen: Online-Apotheken stellen detaillierte Informationen zu Medikamenten, einschließlich möglicher Wechselwirkungen, zur Verfügung. Dies ermöglicht es den Patienten, gut informierte Entscheidungen zu treffen und sich über mögliche Risiken bewusst zu werden. 
  • Automatische Überprüfung: Eine der größten Stärken von Online-Apotheken besteht darin, dass sie über ein computergestütztes System verfügen, das automatisch nach möglichen Wechselwirkungen zwischen den verschriebenen Medikamenten sucht. Dies verringert das Risiko menschlicher Fehler und stellt sicher, dass Patienten keine gefährlichen Kombinationen von Medikamenten erhalten. 
  • Benachrichtigungen und Warnungen: Online-Apotheken* können Patienten auch Benachrichtigungen und Warnungen senden, wenn Medikamente potenzielle Wechselwirkungen haben. Dies hilft den Patienten, aufmerksam zu bleiben und zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. 

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